“Am Anfang war die Legende
Inmitten des Städtedreiecks
Gotha – Erfurt – Arnstadt liegt eine der reizvollsten Thüringer Landschaften.
Schon weithin sichtbar thronen auf drei Bergkegeln drei stolze Landgrafenburgen: die Mühlburg, die Burg Gleichen und die Veste Wachsenburg. Sie sind umwoben von Sagen und Legenden über lodernde Brände, grausame Raubritter, entführte Königsnichten und mittelalterliche Bigamie.
Einer dieser Legenden verdankt das Gebiet seinen Namen. Es begab sich, dass in einer lauen Mainacht anno 1231 ein schweres Unwetter über diese sanfte Hügellandschaft zog. Furchtbare Donnerschläge trieben die Bauern aus ihren Gehöften. Sie schauten auf zum Himmel und erblickten schier Unglaubliches. Blitze schlugen ein. Sie trafen die Burgen mit einem Schlag und setzten sie in Flammen. Es schien, als ob auf den drei Bergen drei riesige Fackeln loderten, die die Dörfer, Wiesen und Felder hell erleuchteten. Selbst auf der Wasserfläche des „Großen Sees“, der einst unterhalb der Burgen gelegen haben soll, spiegelte sich das verheerende Flammenmeer.
Und fortan – so die Sage – nannte das Volk die Burgen und das Land drum herum nur noch „Die Drei Gleichen“.
Nach 780 Jahren wird diese Legende wieder Gegenwart. Mit dem dritten DREI(N)SCHLAG am 20. August 2011.”
(Quelle: http://dreinschlag-drei-gleichen.de)
[…] wir beim Drei(n) Schlag etwas zu weit weg standen um da schöne Bilder zu machen wollte ich die Mühlburg nochmal bei Nacht […]