Diesmal begann unsere Reise hoch über den Wolken mit Lufthansa – stilvoll, entspannt und kulinarisch überraschend: Spargel im Flieger! Nach der Landung in Tokio ging’s wie gewohnt ins vertraute Tobu Hotel in Kinshicho. Doch diesmal hatten wir ein ganz besonderes Extra: ein Zimmer mit direktem Blick auf den Skytree. Draußen war es schon sommerlich warm – drückend, aber auch verheißungsvoll. Tokio heißt uns wieder willkommen – mit gutem Essen, schöner Aussicht und einem Gefühl von Zuhause.





















An diesem Tag waren wir ordentlich unterwegs – über 34.000 Schritte! Von Akihabara ging’s zu Fuß rüber nach Ueno, vorbei an Tempeln, Bahngleisen, Statuen und grünen Parks. Zur Mittagszeit gab’s ein kräftiges Maze Soba mit allem, was dazugehört. Zwischendurch haben wir uns mit Eiskaffee abgekühlt, und am Abend gab’s zur Belohnung noch eine große Portion Sushi. Ein langer, aber richtig schöner Tag durch die Stadt.



















Diesmal ging’s mit dem Fahrrad los – von Futakotamagawa aus immer am Tama-Fluss entlang, bis ganz runter zum Haneda-Flughafen. Schön flach, viel Natur und immer wieder tolle Ausblicke aufs Wasser und die Skyline. Am Ziel gab’s Flugzeuge zum Greifen nah auf dem Gulliver’s Deck – ein perfekter Platz zum Verschnaufen. Und zwischendurch natürlich ein Onigiri-Picknick auf der Wiese – wie’s sich gehört.












Heute wurde es gemütlich: Ein Tag in Lake Town, dem riesigen Einkaufszentrum, das wirklich alles hat. Endlich haben wir das Burgerlokal ausprobiert, an dem wir schon so oft vorbeigelaufen sind mit dem Gedanken: „Da müssten wir mal rein.“ Hat sich gelohnt – richtig lecker! Danach gab’s noch etwas Zeit für Gacha-Automaten, schräge Plüschtiere und natürlich tolle Kleidung von BuBBzu. Einfach mal bummeln und genießen. Zurück im Hotel dann eine kleine Überraschung: ein merkwürdiger Käfer klebte plötzlich von außen am Fenster, mit bestem Blick auf den Skytree – ganz großes Kino, zumindest für ihn.










Ein ruhiger, grüner Tag in Ōji. Wir haben das Viertel rund um die Arakawa erkundet – mit verschlungenen Pfaden, kleinen Tempeln und überraschend viel Natur mitten in der Stadt. Moos, verwurzelte Bäume, ein Wasserfall und sogar ein perfekt platzierter Sandwich-Stopp zwischendurch. Am Ende des Tages gab’s dann noch eine ordentliche Portion Ramen und einen Lemon Sour – genau das Richtige nach so viel grünem Schlendern.


















Zu Fuß ging’s diesmal von der Sunamachi Ginza Shopping Street los – vorbei an kleinen Läden, alten Häusern, viel Trödel und leckerem Streetfood. Weiter nach Asakusa mit seinen bekannten Tempeln, Räucherstäbchen, Taiyaki und Blick auf den Skytree. Am Ende des Tages gab’s noch einen süßen Abschluss in der Bäckerei Penny Lane mit ihrer Beatles-Deko und duftendem Gebäck. Ein langer Spaziergang mit vielen kleinen Entdeckungen.





















Mit dem Shinkansen ging es los in Richtung Osaka – entspannt und schnell, und als besonderes Highlight zeigte sich der Fuji-san auf der Hinfahrt von seiner schönsten Seite: klar, majestätisch und kaum zu übersehen. Auch das Hotelzimmer vor Ort war richtig schön, mit allem, was man braucht, um sich wohlzufühlen.
Am ersten Tag waren wir vormittags noch in der Innenstadt von Osaka unterwegs. Wir wollten der Stadt bewusst noch einmal eine zweite Chance geben, nachdem wir vor einigen Jahren schon einmal dort waren und damals nicht so recht warm geworden sind mit ihr. Leider hat sich unser Eindruck auch diesmal bestätigt: Osaka ist einfach anders als Tokio – für uns weniger charmant, etwas chaotischer, lauter, und es fehlt diese besondere Mischung aus Eleganz und Ruhe, die wir an Tokio so lieben. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber es fühlt sich für uns einfach nicht „richtig“ an.
Nach dem Stadtbummel fuhren wir zum Expo-Gelände, wo wir ab dem Nachmittag bis in den Abend geblieben sind – es war ordentlich was los, aber die Stimmung toll. Am zweiten Tag sind wir mittags nochmal hin, haben uns aber wegen der Menschenmassen schon gegen 16 Uhr wieder auf den Rückweg gemacht. Es war so voll, dass wir nur zwei Pavillons besuchen konnten. Trotzdem war es schön und das Essen auf der Expo war wirklich lecker. Auf dem Heimweg gab’s dann noch einen richtig guten Osaka-Cheesecake für den süßen Abschluss.
Auf der Rückfahrt versteckte sich der Fuji-san dann schüchtern hinter den Wolken – als wollte er sagen: „Bis zum nächsten Mal.“
































































































Dazu gibt’s auch noch ein kleines Video von der Expo – ein paar Eindrücke, mehr nicht. Ich bin ja Fotograf und kein Videoschnitt-Profi, also bitte keine Oscars erwarten. Spaß gemacht hat’s trotzdem!
Ein verregneter Tag in Tokio — die Straßen glänzten und die Luft war angenehm frisch. Rund um die Tokyo Station haben wir uns treiben lassen, trocken geblieben und uns dann mit richtig gutem Essen belohnt. Regen von oben, Sonne im Herzen (und auf dem Teller)!
















Ein sonniger Tag im Ueno Park: das Korea Festival mit leckerem Essen, spannenden Ständen und Tanzvorführungen. Viel zu sehen, viel zu probieren — und eine schöne Atmosphäre unter strahlend blauem Himmel!














Zwei schöne Tage: Zuerst ging’s nach Odaiba – wie immer ein kleiner Pflichtbesuch, denn die entspannte Stimmung am Wasser, die weiten Promenaden und die futuristischen Gebäude machen einfach Spaß. Wir haben uns Zeit gelassen, sind gemütlich herumgeschlendert und haben die Aussicht genossen. Am nächsten Tag stand der Skytree auf dem Programm: Ein bisschen durch die Shops stöbern, den Blick auf die Stadt bewundern und natürlich – wie es sich für uns gehört – den Besuch bei Kura Sushi nicht auslassen. Ein rundum gelungener Mix aus Sightseeing und Genuss!






















Am vorletzten Tag haben wir uns nochmal richtig die Beine vertreten und sind ausgiebig durch Tokio gelaufen — von Sugamo bis nach Chiyoda. Unterwegs gab es jede Menge zu entdecken: kleine charmante Straßen mit bunten Geschäften, eindrucksvolle Schreine mit Torii und friedliche Parks mitten in der Großstadt. Immer wieder boten sich wunderschöne Ausblicke zwischen den modernen Hochhäusern und den traditionellen Ecken. Ein perfekter Mix aus Stadt, Kultur und Natur — der beste Weg, Tokio noch einmal in vollen Zügen zu genießen, bevor es bald wieder nach Hause geht.




















Und schon war die Reise wieder vorbei. Zum Abschied zeigte sich der Fuji noch einmal zwischen den Wolken, als wollte er uns „Auf Wiedersehen“ sagen. In der Lounge am Flughafen gab es nochmal richtig leckeres Curry — genau das Richtige vor dem langen Flug. Auch das Essen im Flieger konnte sich sehen lassen, und natürlich sind die Koffer prall gefüllt mit neuen Schätzen und Erinnerungen. Im November sind wir wieder da, Japan!






