Unser Abenteuer beginnt mit dem vertrauten Brummen der ANA-Triebwerke – dieses Mal inklusive Steak über den Wolken. Am Haneda-Flughafen angekommen, ging’s direkt ins Tobu Hotel Kinshicho, wo wir nicht nur eine gut gefüllte Minibar, sondern auch eine fantastische Aussicht über Tokio vorfanden. Mit dabei: Lotte, unsere kleine Holzbegleiterin, die diesmal ganz offiziell mit auf Reisen ging. Und wie könnte man besser ankommen als mit einem Besuch bei Kura Sushi? Willkommen zurück – Japan hat uns wieder.






















Am nächsten Tag stand das prachtvolle Akasaka Guest House auf dem Plan – ein Ort voller Eleganz und Geschichte. Drinnen darf man leider nicht fotografieren, aber der Garten mit seinen kunstvollen Brunnen und gepflegten Wegen war ein Erlebnis für sich. Danach ging’s weiter zum Tokyo Tower, wo auch Lotte neugierig posierte. Zur Stärkung gab’s später deftiges Tonkotsu-Ramen, bevor wir den Tag mit einem nächtlichen Spaziergang durch Tokio ausklingen ließen.


















Ein Ausflug der besonderen Art: Zuerst ging’s aufs Museumsschiff Sōya im Tokyo International Cruise Terminal – ein beeindruckendes Stück Seefahrtsgeschichte mit Einblicken ins Leben an Bord, von der Kombüse bis zur Funkstation. Danach führte uns der Weg nach Odaiba, wo nicht nur riesige Gundams und Godzilla auf uns warteten, sondern auch eine ordentliche Portion Ramen. Den Tag ließen wir standesgemäß auf dem Wasser ausklingen – mit dem Schiff zurück nach Asakusa bei untergehender Sonne.



























Fast 20 Kilometer zu Fuß – ein echter Tokio-Tag! Von den glitzernden Fassaden in Ginza bis zu den bunten Straßen von Akihabara war alles dabei. Dazwischen gab’s kleine Entdeckungen wie ruhige Tempel, bunte Kois und flatternde Schmetterlinge. Und natürlich: Leckeres Essen – vom herzhaften Ramen bis zum süßen Dessert mit Kuromi on top. Stadtleben, wie wir’s lieben.






















Ein entspannter Tag im Showa Kinen Park: goldene Ginkgobäume, weite Wiesen und ein kleiner Snack mit Milchkaffee unter freiem Himmel – mehr braucht es manchmal nicht. Nach so viel Natur und Spaziergang ging’s zurück ins Hotel, wo wir den Abend ganz gemütlich bei leckerem Essen und Kuschelbademantel ausklingen ließen.

















Am Morgen ein seltener Gruß vom Fuji-san – klar und majestätisch vom Hotelzimmer aus sichtbar. Ein stilles Highlight, das den Tag perfekt einläutete. Danach ging’s mit dem Shinkansen nach Niigata – eine ruhige, entspannte Stadt, die einen spürbaren Kontrast zum geschäftigen Tokio bot. Zwischen traditionellen Gärten, Meeresblick und Möwen ließ sich wunderbar durchatmen. Und natürlich war schon die Fahrt selbst ein Highlight – denn Shinkansen fahren gehört einfach dazu. Mit Bento, kaltem Drink und bequemen Sitzen war auch unterwegs bestens für alles gesorgt.



























Ein Tag voller Kontraste: Zuerst durch Koreatown geschlendert, bunte Gassen entdeckt und uns mit frisch gebackenen Brezeln gestärkt – süß, salzig, schokoladig. Dann weiter nach Shinjuku, wo schrille Reklamen, Hochhäuser und Filmfiguren wie der Joker auf uns warteten. Zum Abschluss ging’s zurück zu einem unserer Lieblingsorte: Kura Sushi. Weil’s einfach immer geht.





















Zum zweiten Mal ging’s in die Harry Potter Studio Tour – doch diesmal mit ganz besonderem Glanz: Alles war festlich geschmückt, vom Gryffindor-Gemeinschaftsraum bis zur Großen Halle. Schneebedecktes Hogwarts, leuchtende Weihnachtsbäume und jede Menge Magie in der Luft. Natürlich konnten wir auch dem Merch nicht widerstehen – unsere Taschen waren am Ende fast so voll wie Hermines Handtasche.
































Ein entspannterer Tag in Shibuya: Erst ein Abstecher ins Parco zur beeindruckenden Death Stranding-Ausstellung – detailverliebt, futuristisch und ein Muss für Kojima-Fans. Danach gab’s leckeres Yakiniku mit Blick über die Stadt – zartes Fleisch, Reis und kalte Getränke. Ein gelungener Mix aus Popkultur und Genuss – ruhig, lecker, gut.













Ein strahlender Start in den Tag mit schönstem Sonnenaufgang über Tokio. Danach entdeckten wir etwas ganz Besonderes: einen kleinen Onigiri-Schrein voller liebevoll bemalter Steine – charmant, skurril und absolut fotogen. Unterwegs stolperten wir über ein wunderbar schrulliges Schuh-Festival mit neuen und gebrauchten Modellen – typisch Japan, kreativ und ein bisschen verrückt. Zum Abend gab’s dann einen saftigen Burger im gemütlichen Diner, bevor wir uns dem Waschsalon widmeten – inklusive Massagesessel, der die Wartezeit fast zum Wellness-Erlebnis machte. Zurück im Hotel wartete schon der leuchtende Weihnachtsbaum in der Lobby, ein wohlig schnurrender Luftbefeuchter im Zimmer und ein kaltes, leckeres Getränk zum Runterkommen. Ein perfekter Tag in vielen kleinen Etappen.



























Ein Tag zwischen Tradition und Lichterglanz: In Asakusa spazierten wir durch die Tempelanlage, genossen Taiyaki vom Straßenstand und bewunderten die herbstlichen Farben im Park. Danach ging’s weiter zum Tokyo Skytree, wo alles schon im Weihnachtsmodus war – inklusive Lichterketten, Deko-Kugeln und dem kleinen, charmanten Weihnachtsmarkt mit Hot Cocoa und Bratwurst. Kulinarisch gab’s gleich doppelt Grund zur Freude: erst ein würziges Maze Soba, dann süßer Nachtisch bei Strawberry Mania. Besser kann man Tokio kaum genießen.





















Und plötzlich war alles wieder viel zu schnell vorbei. Ein letzter strahlender Sonnenaufgang über Tokio, nochmal köstliches Essen über den Wolken und dann ging’s zurück nach Hause. Voller Eindrücke, Erinnerungen – und mit dem festen Plan: Im Mai sind wir wieder da. Schön war’s, Japan. Bis ganz bald.














