Der erste Aufenthalt im Tobu Hotel Kinshicho war rundum gelungen. Schon der Flug nach Japan war angenehm — über den Wolken mit Sonne, gutem Essen und etwas Champagner ließ es sich entspannt reisen.
Das Zimmer im Tobu Hotel war wirklich toll: großzügig, stilvoll eingerichtet und mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt, die besonders bei klarer Sicht beeindruckte. Auch die kleine Minibar und die hübschen Details im Zimmer haben den Aufenthalt besonders gemacht.
Ein perfekter Start in den Aufenthalt in Tokio — komfortabel, entspannt und mit einem Blick, den man so schnell nicht vergisst.










Der erste Morgen begann noch recht regnerisch, aber ab Mittag kam wie bestellt die Sonne heraus. Wir sind gemütlich zum Fukagawa-Edo-Museum gelaufen, das wirklich toll gemacht war: mit liebevoll gestalteten Straßenszenen, historischen Häusern und vielen kleinen Details, die einen direkt in die Edo-Zeit versetzen.
Nach dem Museumsbesuch sind wir weiter in einen wunderschönen Park spaziert. Dort konnte man gemütlich am Wasser entlang schlendern, die Ruhe genießen und sogar Schildkröten im Teich beobachten, die gemächlich ihre Runden drehten. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein leckeres Essen – frisch, würzig und genau das Richtige nach dem vielen Laufen.
Als Krönung des Tages konnten wir schließlich vom Hotel aus noch einen fantastischen Sonnenuntergang über der Stadt bestaunen. Ein rundum gelungener erster Tag!




















Am nächsten Tag ging es nach Yokohama, wo wir die wunderschöne Yamate Western Houses Route erkundet haben. Auf dieser Route kann man mehrere liebevoll restaurierte westliche Villen besichtigen, jede mit ihrem eigenen Charme, Garten und Geschichten aus der Zeit, als in Yokohama viele Ausländer lebten. Die blühenden Gärten und die Aussicht auf die Stadt und das Meer waren einfach herrlich.
Zum Abschluss ging es noch hoch hinaus — auf den Landmark Tower mit seiner atemberaubenden Aussicht über die ganze Bucht bis hin zum Fuji. Bei einem leckeren Eiskaffee haben wir dem Fuji-san schließlich noch gewunken, bevor die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Ein wunderbarer Ausklang für einen tollen Tag.

























Die nächsten Tage waren wieder richtig schön und entspannt, aber trotzdem vollgepackt. Wir sind mal eben die 12 Kilometer nach Odaiba gelaufen – unterwegs gab’s schon viel zu sehen: Brücken, Flussufer, kleine Tempel und hübsche Gassen. Auf Odaiba selbst haben wir dann die kleine Freiheitsstatue bewundert, die Aussicht genossen und ganz gemütlich durchs Viertel geschlendert.
Essenstechnisch war’s natürlich wieder top: leckeres Sushi vom Band, eine große dampfende Schüssel Ramen, immer mal wieder Kleinigkeiten zum Snacken.
Ein bisschen Shopping durfte natürlich auch nicht fehlen – Gacha hier, Souvenir da – und unterwegs immer wieder kurz innehalten bei einem Tempel, um die schönen Blumenarrangements zu bestaunen. Eine richtig schöne Mischung aus Stadt, Ruhe, leckerem Essen und vielen kleinen Überraschungen.























Die letzten Tage waren wieder vollgepackt mit coolen Entdeckungen. Wir waren in Shinjuku, sind zwischen den ganzen Hochhäusern rumgeschlendert und dann weiter in den Yokoamicho Park. Dort gibt’s das Great Kanto Earthquake Memorial Museum – spannend und auch ein bisschen bedrückend mit all den alten Fotos und Fundstücken.
Unterwegs haben wir noch ein komplett eingewachsenes Motorrad entdeckt, das aussah, als würde es schon seit Jahrzehnten von der Natur zurückerobert. Für den Durst gab’s eine Lemon Fanta (viel zu süß, aber lustig zum Probieren) und danach haben wir uns zur Belohnung ein richtig gutes Curry gegönnt.
Einfach ein richtig schöner Mix aus Stadt, Geschichte, Natur und gutem Essen.








































Dann ging’s zur Harry Potter Studio Tour in Tokio — und wow, das war echt richtig cool! Wenn man früher die Bücher verschlungen und die Filme gesuchtet hat, fühlt sich das fast ein bisschen wie nach Hause kommen an. Überall diese liebevollen Details, die große Halle, die Gemeinschaftsräume, sogar die schrägen Ecken — einfach magisch. Und natürlich hab ich auch im Shop zugeschlagen: ein mega gemütlicher, viel zu großer Hoodie (genau richtig!) und ein paar schöne Tassen mussten einfach mit.













































Nach ein paar Tagen Shopping in Akihabara, zwischen bunten Lichtern, verrückten Schaufenstern und nerdigen Fundstücken, und einer kleinen Weltreise durchs riesige Aeon Lake Town mit all seinen Läden, Deko und leckerem Essen, haben wir auch mal eine Pause eingelegt. Im Park gab’s ein gemütliches Picknick, mitten im Grünen, umgeben von Blumen und ein bisschen Ruhe nach all dem Trubel. Zurück im Hotel haben wir dann noch die wunderschöne Aussicht genossen – tagsüber über das Häusermeer und abends über das glitzernde Lichtermeer von Tokio. Ein richtig schöner Mix aus Trubel, Shopping und entspanntem Innehalten.





























Ein kleiner Ausflug nach Musashi Kosugi durfte natürlich auch nicht fehlen – dorthin, wo wir sonst immer im gemütlichen Richmond Hotel gewohnt haben. Diesmal sind wir einfach durch die Straßen geschlendert, über eine strahlend blaue Brücke und vorbei an toller Aussicht mit Fuji im Hintergrund. Zum Abschluss gab’s dann noch eine richtig leckere Schüssel Maze Soba – so gut wie immer! Ein schöner Mix aus ein bisschen Nostalgie und ganz viel Genuss.





Auf unserer Wanderung auf den Takao ging’s ganz gemütlich los – teils zu Fuß durch die bunten herbstlichen Wälder, teils mit dem abenteuerlich offenen Lift, der einen mit bestem Ausblick den Berg hinauf bringt. Oben erwartete uns ein richtiges Farbenfeuerwerk: leuchtendes Ahornrot, goldenes Licht und der Fuji hat auch noch hinter den Hügeln hervorgeschaut. Durch die schattigen Pfade und über wackelige Brücken haben wir uns zum Tempel hochgearbeitet, die frische Bergluft und die Atmosphäre waren einfach fantastisch. Und unterwegs haben wir sogar noch ein paar versteckte Figuren im Wald entdeckt – ein Tag wie aus einem Bilderbuch.


























Im Tobu Eisenbahn-Museum gab’s richtig was zu sehen — für jeden, der auch nur ansatzweise Züge mag, ein echtes Highlight! Alte Waggons mit gemütlichen Samtbänken, glänzende Loks, ein nostalgischer Fahrsimulator und jede Menge Modelle. Besonders witzig: Sogar Bamberg war als Miniaturstadt aufgebaut! Da steht man in Japan vor einem Diorama und denkt sich: „Moment mal, das kenn ich doch!“ — einfach klasse.


























Ein schöner Ausflug nach Enoshima — Sonne, Meer, Strand, und sogar ein bisschen Meeresbrise im Haar. Über die Brücke rüber, gemütlich schlendern und die Aussicht genießen. Auf dem Rückweg gab’s dann noch ein echtes Highlight: in Ōfuna haben wir die beeindruckende, riesige Ōfuna Kannon entdeckt, der still und würdevoll über alles wacht. Ein entspannter Tag mit tollen Entdeckungen!






















Zum Abschluss ging es nochmal nach Asakusa ins Haushaltswaren-Viertel, ein bisschen durch die Läden bummeln, stöbern und die letzten Mitbringsel einsacken. Natürlich durfte auch nochmal Sushi nicht fehlen — schließlich muss man sich ja gut verabschieden! Danach hieß es leider schon wieder: Koffer packen, noch einmal den Blick über die Stadt genießen und dann ab in den Flieger.
Bis bald, Tokyo — es war wie immer großartig!


















